Porträt von GASAG Vorstand Matthias Trunk. Foto: Florian Büttner

Haltung zeigen!

Demokratie ist wichtig und wertvoll, aber nicht selbstverständlich

28.02.2024 Lesezeit: 1 min Blog

Wie politisch kann oder darf ein Unternehmen sein? Diese Frage beschäftigt nicht nur uns in der GASAG-Gruppe. Die vielen Diskussionen und Demonstrationen machen seit mehreren Wochen deutlich: Demokratie ist uns wichtig und wertvoll, aber auch nicht selbstverständlich. Sie muss immer wieder belebt, erkämpft und verteidigt werden. Deshalb bleibt dieses Thema auch weiterhin wichtig.

Demokratie ist keine Einbahnstraße

Demokratie bedeutet für mich vor allem Freiheit und ein Menschenbild, das von Respekt und sozialem Miteinander bestimmt ist. Diese Haltung prägt auch unseren täglichen Umgang miteinander in unserem Unternehmen.

Als Energieversorger ist die GASAG parteipolitisch neutral. Unser Service und unsere Leistungen sind für alle da, egal welcher politischen Überzeugung. Auch da gelten für uns die demokratischen Regeln. Jeder hat ein Recht auf Energieversorgung, auch wenn wir völlig anderer politischer Meinung sind. Demokratie ist keine Einbahnstraße.

Wir sind entschieden gegen Hass

Wenn Grenzen überschritten werden, stehen wir allerdings entschieden gegen Hass, Hetze und Gewalt. Die deutlichen Stellungnahmen vieler Unternehmen gegen politischen Extremismus und für Demokratie und Menschenrechte finde ich gut. Sie sind ein klares Zeichen der Solidarität und der Stärkung, nach außen und nach innen. Ohne Vielfalt und Zusammenhalt im Unternehmen würde vieles nicht funktionieren. Ausgrenzung und Autokratie zerstören nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Wirtschaft.

Die Botschaften der vielen Demonstrationen und die zahlreichen Bekenntnisse zu Demokratie und Freiheit sind für mich wichtige und optimistische Zeichen der Mehrheit in dieser Gesellschaft. Auch für Unternehmen ist es gerade jetzt an der Zeit Stellung zu beziehen, Haltung zu zeigen und damit auch menschlich zu sein.

Hero-Bild: Matthias Trunk, Vorstandsmitglied GASAG, Foto: Florian Büttner