GASAG gewinnt erneut Stadtvertrag für Gas.
GASAG hat das Vergabeverfahren für den Gasbezug des Landes Berlin wieder gewonnen. Dies hat die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe als federführende Behörde Ende September mitgeteilt. Ab 2024 wird die GASAG für die nächsten drei Jahre jährlich rund 930 Millionen Kilowattstunden Erdgas und Biogas an die rund 2.300 Abnahmestellen sowie für die öffentlichen Gaslaternen des Landes liefern. Die GASAG versorgt damit Berlin seit 1847 ohne Unterbrechung mit Energie.
Matthias Trunk, GASAG-Vorstandsmitglied: „Wir freuen uns, dass wir weiterhin die zahlreichen Gebäude, Dienststellen und auch die historischen Gaslaternen in Berlin beliefern können. Nach der durchaus angespannten Lage während der Gaspreiskrise können wir wieder einen sehr wettbewerbsfähigen Preis für das Land Berlin realisieren.“
In einer europaweiten Ausschreibung setzte sich die GASAG mit dem besten Angebot gegen die Wettbewerber durch. Bei den Wertungskriterien Preis und Ökologie hat das Unternehmen insgesamt die höchste Punktzahl erreicht. Neben Erdgas liefert die GASAG auch Biogas, mit dem das Land Berlin rund 14.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen kann. Diese Menge entspricht dem CO2-Ausstoß von etwa 5.000 Einfamilienhäusern.
Hinter den rund 2.300 Abnahmestellen liegen große Objekte wie Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser oder Universitäten, die einen Energiebedarf von mehreren Megawatt aufweisen. Aber auch Abnahmestellen, die nur wenige Kilowattstunden benötigen. Ein Chemielabor in einer Schule oder ein Gasherd in einem Kindergarten zählen ebenso zu den belieferten Objekten des Landes und profitieren ebenso von der Erfahrung sowie dem Service der GASAG. Dabei reicht das Portfolio beispielsweise vom elektronischen Rechnungsversand bis hin zur Beratung bei der Heizungsmodernisierung.